Lena:

„Eine durchwachsene Zeit!“ – jedoch kein durchwachsenes Blumenbeet!

Lena Biecker berichtet über ihre Zeit in der Heidehaus-Gärtnerei. Und das hat auch einen Grund, denn das Büffeln hat nun ein Ende, die 18 Jährige hat nämlich ihre Ausbildung zur Gärtnerin bestanden!

Drei Jahre sind vergangen, als sie sich mit ihrer Entscheidung letztlich einen Meilenstein für ihr Leben gesetzt hat. Die Entscheidung Gärtnerin zu werden fiel ihr denkbar leicht, denn schon früh erkannte sie ihren sog. „grünen Daumen“; so Biecker.

„Es war nicht immer einfach! Jeder Mensch hat ja auch mal Baustellen im Leben, oder Kummer der einen beschäftigt. Dem Heidehaus und insbesondere meinem Chef, Herr Pohlmann bin ich überaus dankbar, dass er mit mir auch durch schwere Zeiten gegangen ist und mich so unterstützt hat, wie ich es brauchte!“ berichtet Lena. „Ich habe viele nette Menschen kennenlernen können und habe durch die mir übertragene Verantwortung einen spürbaren Reifeprozess durchgemacht. Heute bin ich mir meiner Identität im Klaren und kann bereits jetzt schon behaupten, >ich habe was aus meinem Leben gemacht!<“

Die Jugendsiedlung Heidehaus wünscht Lena Biecker alles Gute für ihren weiteren Weg!

 

Tobias:

> Fachpraktiker Hauswirtschaft < –  so schimpft sich der Beruf, in den Tobias Guist nun ausgelernt ist.

„Ich habe nicht nur einen Beruf gelernt, sondern auch lebenspraktische Dinge wie kochen, richtiges putzen, Wäsche waschen und vieles mehr. Das wird mir auf meinem weiteren Weg sehr helfen“, so Guist, der zudem voller Euphorie von seinem ersten Candlelight Dinner mit seiner Freundin berichtet. Hier konnte er seine beruflichen Kompetenzen mit seinem Privatleben herrlich verknüpfen.

Die Entscheidung Hauswirtschaftler zu werden, war nicht so klar wie man heute meinen würde, wenn Tobias überzeugend über seinen Erfolg berichtet. Seinerzeit durchlief Tobias im Zuge der beruflichen Orientierung einige Stationen im Heidehaus durch. Er schnupperte u.a. in den Gewerken Tischlerei und Gärtnerei. Da kann man schon einmal durcheinander kommen, wenn man bedenkt, dass die Jugendsiedlung in 7 verschiedenen Berufen ausbildet. Der Hauswirtschaftsbereich hat Tobias letztlich am besten gefallen – nicht zuletzt sprechen auch seine guten Prüfungsresultate dafür. Einen besonderen Dank möchte Tobias seiner Ausbildnerin, Frau Buchhauer aussprechen, die immer an ihn geglaubt hat und sämtliche graue Häärchen in Kauf genommen hat, um Tobias gut durch die Prüfung zu bringen – das Ende vom Lied waren Prüfungsergebnisse die in einigen Bereichen sogar bei 1,7 lagen.

Wir wünschen Tobias alles Gute für seinen weiteren Weg und hoffen, dass es noch viele weitere Candlelight Dinner geben wird.

 

Tobias und sein „Arbeitsgerät“….