Wir, die Gruppe Sanddüne,  haben uns kleine Häuschen in Schloss Dankern gemietet um dort die Pfingstferien zu verbringen. So hieß es ein paar Monate später, natürlich am Sonntagabend, dass die Sachen in die Taschen geschmissen werden. Am nächsten Morgen haben wir alles in die Autos geworfen und machten uns auf den Weg an die holländische Grenze. Im Rückspiegel winkend unsere Kollegin, die die Jungs angetrieben hat, an ihre Zahnbürsten zu denken. Während die eine Hälfte sich im Stau vergnügte, nahm die andere Hälfte die Schlüssel für die Häuser entgegen. Kurze Zeit später kamen auch wir an den Häusern an. Trotz des von uns mitgebrachten Regens, war für die Jungs das Wichtigste, sich an der Rezeption die angekündigten WLAN – Codes zu beschaffen. Während wir erst einmal Kaffee aufsetzten und uns die Informationen zu dem Gelände anschauten, sahen wir unsere Jungs nur noch von hinten. Von vorne dann, als eine Gruppe merkte, dass deren Haus undicht ist. Gott sei Dank währte der Regen nicht lang und ein Mülleimer kann Wundern bewirken. Das Loch war nur ein kleines. Nach dem excentiell wichtige Sachen geklärt waren, sprich die meisten Jungs hatten Internet, war Ruhe und Zeit sich das Gelände anzuschauen. Wo der Kiosk ist, konnte uns nun ja schon gezeigt werden, so hatten wir auch gleich die Chance uns das erste Urlaubsessen mitzubringen. Am Abend haben wir dann Federball und Volleyball gespielt. Danach ging es dann in die „Familiendisco“, wo wir den Abend durchgerockt haben. Am nächsten Morgen waren tatsächlich schon ein paar Jungs auf dem Gelände unterwegs und nutzten das tolle Angebot. Die einen wieder am Kiosk… aber es gab tatsächlich auch so verrückte, die dann so was seltsames gemacht haben wie, schwimmen im Freibad oder auch die Wasserrutschen in dem Hallenbad austesten. Die Freude war groß. In der Reifenrutsche mit Trichter oder der Highspeed – Rutsche war das Gelächter und Geschreie nicht zu überhören. Am See kam das Urlaubsgefühl so richtig auf. Am nahegelegtem Strand war das Sonnenbaden ein Traum. Die, die sich trauten sprangen ins kühle Nass. Für die richtigen Sportler gab es Wasserski und Stand Up Paddeln.  Aber auch Sachen wie der „Kinder“-Outdoorspielplatz, Achterbahnen, Bullenreiten mit Kunstflugeinlagen, Trampolinen, Boxautos oder der Laser Parkcour ließen die Tage im Nu rumgehen. Abends wurde es eine Selbstverständlichkeit auf der Tanzfläche rum zu hüpfen. Partymuffel hatten die Möglichkeit ins Kino zu gehen um sich einen der aktuellen Blockbuster anzuschauen. Am nächsten Abend haben wir, tatsächlich schon wieder,  in der Disco mit ein paar anderen Mutigen den Karaokeabend zum Highlight gemacht – mal mit mehr oder weniger Schmerzen verbunden. Aber Spass haben ist alles. Leider ging alles sehr schnell dem Ende zu und es hieß schon wieder packen und die Heimreise antreten. Da wir schon einen Morgen vorher das Frühstücksbuffett bestaunten wussten wir, wo wir noch einmal lecker essen wollten bevor wir die Heimreise antreten.

Einen kleinen Zwischenstopp haben wir uns aber noch überlegt. Wir sind mit den Jungs noch auf die nah gelegene Kartbahn gefahren. Während der eine sich durchrempelnd durch das Ziel mogelte, musste der Andere leider Staub schlucken. Der letzte macht das Licht aus. Danach ging es leider endgültig wieder nach Augustdorf in unseren heiß geliebten Dschungel. Als wir in unserem Wäldchen ankamen, wurde der ein oder andere wieder wach und unsere Kollegin nahm uns wieder in Empfang.

Der Alltag hatte uns wieder.